Heute in der Apple-Geschichte: Bill Gates fordert Apple auf, Mac OS zu lizenzieren
Foto: Fulvio Obregon
25. Juni 1985: Microsoft-Mitbegründer Bill Gates schickt ein Memo an Apple-Manager, in dem vorgeschlagen wird, dass Cupertino sein Mac-Betriebssystem und zusätzliche Technologie an andere Unternehmen lizenzieren sollte
Apple-Chef John Sculley und Macintosh-Chef Jean Louis Gassée ignorieren den Rat des 30-jährigen Gates, der damals vor allem als Mac-Entwickler bekannt ist. Fünf Monate später veröffentlicht Microsoft Windows 1.0.
Heute in der Apple-Geschichte: iPhone 4 kommt mit herrlichem Retina-Display
Foto: Apfel
24. Juni 2010: Apples Smartphone der vierten Generation, das iPhone 4, kommt in den Handel.
Während das Gerät vielleicht am meisten für das berüchtigte "Antennagate" bekannt ist, ist es ansonsten ein ziemlich tolles Mobilteil. An seinem ersten Wochenende verkauft es 1,7 Millionen Einheiten. Das ist ein großer Triumph für Apple.
Heute in der Apple-Geschichte: Power Mac G5 enthält die weltweit erste 64-Bit-CPU
Foto: Bernie Kohl/Wikipedia CC
23. Juni 2003: Apple bringt seinen wunderschönen Power Mac G5 auf den Markt, einen leistungsstarken Desktop-Computer mit einem perforierten Aluminiumgehäuse, das ihm den liebevollen Spitznamen „Käsereibe“ einbringt.
Der Power Mac G5 beginnt bei erschwinglichen 1.999 US-Dollar (heute 2.650 US-Dollar) und ist der weltweit erste 64-Bit-PC. Es ist auch das bisher schnellste Gerät von Apple.
Heute in der Apple-Geschichte: Steve Jobs kehrt nach Lebertransplantation an die Arbeit zurück
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22. Juni 2009: Steve Jobs kehrt ein paar Monate nach einer Lebertransplantation im Rahmen seiner Krebsbehandlung zu Apple zurück.
Obwohl Jobs in den letzten Wochen immer wieder seine Arbeit aufgenommen hat, wird die Nachricht offiziell, als ein Zitat von ihm in einer Pressemitteilung vom 22. Juni über den Verkauf des iPhone 3GS erscheint. Ein Apple-Mitarbeiter alarmiert auch die Medien, nachdem er Jobs auf dem Campus entdeckt hat.
Mit seiner bestätigten Rückkehr will jeder wissen, wie lange Jobs noch Apple führen wird.
Heute in der Apple-Geschichte: iOS 4 bringt Multitasking und FaceTime
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21. Juni 2010: Apple veröffentlicht iOS 4, das eine Reihe von Produktivitätsfunktionen sowie den Videotelefoniedienst FaceTime einführt.
iOS 4 ist ein großer Schritt nach vorne für Apples florierende Mobilgeräte. Aufgrund der Ankunft der iPad der ersten Generation Anfang des Jahres bringt iOS 4 auch einen Übergang vom ursprünglichen Namen des mobilen Betriebssystems „iPhone OS“.
Heute in der Apple-Geschichte: Apples Online-Dienst eWorld geht live
Bild: Ste Smith/Cult of Mac
20. Juni 1994: Apple startet eWorld, einen Abonnementdienst für Mac-Besitzer, der mit America Online und anderen aufstrebenden Online-Angeboten konkurrieren soll.
Teils Messaging-Dienst und teils News-Aggregator stellt sich Apple vor, dass eWorld mit Schwergewichten wie AOL, Delphi, CompuServe und Prodigy konkurriert. Leider ist Apples Onlinedienst von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Heute in der Apple-Geschichte: Neuer Power Mac ist schneller und erweiterbarer
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19. Juni 1995: Apple veröffentlicht den Power Macintosh 9500, einen High-End-Mac mit einem PowerPC-Chip der zweiten Generation, der viel schneller ist als sein Vorgänger.
Bedeutend ist der Power Mac 9500 auch für das Kommen mit sechs Verbindung von Peripheriekomponenten, oder PCI-Steckplätze. Sie ermöglichen es Besitzern, Hardware über die branchenübliche Verbindung von Intel anzuschließen. Zusammen mit sieben Einschüben für interne Laufwerke und einem austauschbaren Daughterboard macht dies den 9500 zum erweiterbarsten Power Mac, der je produziert wurde.
Heute in der Apple-Geschichte: John Sculley tritt als Apple-CEO zurück
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18. Juni 1993: John Sculley tritt nach zehnjähriger Tätigkeit bei Apple als CEO zurück.
Sculley wird vom Apple-Vorstand gebeten, das Unternehmen zu verlassen, nachdem die AAPL-Aktie von einem Höchststand von 4,33 US-Dollar im Jahr 1992 auf 73 Cent im folgenden Jahr eingebrochen ist. Er übergibt die CEO-Rolle an Michael Spindler, bevor er kurzzeitig die Rolle des Apple-Vorstandsvorsitzenden übernimmt, bevor er ganz zurücktritt.
Heute in der Apple-Geschichte: Steve Jobs‘ Tochter Lisa wird geboren
Foto: Lisa Brennan-Jobs/Wikipedia CC
17. Juni 1978: Das erste Kind von Steve Jobs, Lisa Brennan-Jobs, wird geboren.
Als Kind des 23-jährigen Jobs und seiner Highschool-Freundin Chris-Ann Brennan sind Lisas Eltern bei ihrer Geburt kein Paar mehr. Was folgt, sind mehrere beschämende Jahre, in denen Jobs die Vaterschaft seiner Tochter bestreitet, bevor sie sich schließlich versöhnen.