30. Juni 2011: Etwas mehr als ein Jahr nach dem Verkaufsstart des iPads übersteigt die Zahl der iPad-exklusiven Apps im App Store 100.000.
Der Meilenstein krönt ein brillantes erstes Jahr für Apples lang erwartetes Tablet. Und die erstaunliche Vielfalt an Apps, die nur für das iPad verfügbar sind, beweist, dass das Gerät viel mehr ist als nur ein größeres iPhone.
Volle Fahrt voraus mit iPad-Apps!
Bis die iPad gestartet, hatte Apple seine Lektion über die Bedeutung von Apps gelernt. Mit dem iPhone protestierte Steve Jobs zunächst gegen Apps von Drittanbietern. Erst nach beträchtlicher Kampagne von Apple VP Phil Schiller und Vorstandsmitglied Art Levinson stimmte Jobs zu, das iPhone zu einer generativen statt einer gesperrten Plattform zu machen.
Apple kündigte schließlich die Einführung eines iPhone SDK am 6. März 2008, etwa neun Monate nach der großen Enthüllung des iPhones. Das Unternehmen begann Annahme von iPhone-App-Einreichungen ein paar Monate danach. Als der App Store im Juli 2008 live ging, meldete Apple in den ersten 72 Stunden massive 10 Millionen Downloads.
Das Ergebnis? Als das iPad 2010 auf den Markt kam, war Apple von Anfang an voll dabei. Im März 2011 wurden 75.000 Apps speziell für das iPad entwickelt. Bis Juni, Apple den sechsstelligen Betrag geknackt. App-Entwickler, die den anfänglichen Goldrausch für iPhone-Apps verpasst haben, wollten unbedingt von der Ankunft des iPads profitieren.
Heute forciert Apple das iPad weiterhin als Plattform für pro-orientierte Apps. Derzeit beherbergt der App Store mehr als 725.000 Apps, die speziell für das iPad entwickelt wurden. Darüber hinaus kann das Tablet fast jede App im App Store ausführen – und ist damit das vielseitigste iOS-Gerät auf dem Markt.
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