Heute in der Apple-Geschichte: Das erste tolle Farb-PowerBook ist da

7. Juni: Heute in der Apple-Geschichte: Apple stellt das PowerBook 180c-Laptop vor7. Juni 1993: Apple stellt das PowerBook 180c vor, ein solides Upgrade, das der Laptop-Linie des Unternehmens eine Welt schillernder Farben verleiht.

Die große Verbesserung des 180c gegenüber dem Graustufen-PowerBook 180, das im vergangenen Oktober auf den Markt kam, ist sein Aktivmatrix-Bildschirm mit 256 Farben. Es ist eine Neuheit für Laptops in den frühen 1990er Jahren.

PowerBook 180c: Ein großartiger tragbarer Mac

Das PowerBook 180c war eines der High-End-Modelle in Apples enorm erfolgreicher PowerBook 100-Serie. Das PowerBook wurde Ende 1991 auf den Markt gebracht und wurde schnell zu einem festen Bestandteil der Produktlinie von Apple. Es erwies sich auch als wohlverdienter kommerzieller und kritischer Hit.

Das PowerBook 180c war nicht das erste Farb-PowerBook (es wurde von der PowerBook 165c), aber es war das erste, das qualitativ hochwertige Farben anbot.

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Toller Farbbildschirm. Batterielebensdauer? Nicht so heiß.
Foto: Apfel

Das PowerBook 165c verfügte über ein 8,4-Zoll-Passiv-Matrix-Farbdisplay, das unter idealen Bedingungen dunkel erscheinen könnte, wenn es nicht frontal betrachtet wird. Der 180c hingegen verfügte über ein hintergrundbeleuchtetes Aktivmatrix-Display, das aus jedem Blickwinkel hochwertige Farben präsentierte.

Kurz gesagt, dies war das erste großartige Farbdisplay auf einem Mac-Laptop.

Es verfügte auch über eine etwas höhere Auflösung als das PowerBook 165c, da es das erste PowerBook war, das nativ mit 640 × 480 Pixeln und nicht mit 640 × 400 des 165c lief.

Auch das PowerBook 180c glänzte mit beeindruckenden technischen Daten. Es kam mit einer flotten 33 MHz Motorola 68030 CPU und einem 6882 Math Coprozessor. Es packte 4 MB RAM (erweiterbar auf 14 MB mit einer zusätzlichen RAM-Karte). Trotz seines klobigen Gehäusedesigns erwies sich der Laptop als angenehm zu bedienen. Dieses Modell blieb während seiner gesamten Lebensdauer sehr gefragt.

Im Gegensatz zu den heutigen MacBooks verfügte das PowerBook über eine Reihe von Anschlüssen. Sie haben einen Stecker für Apple Desktop Bus-Dienste, zwei serielle RS-422-Ports, einen SCSI-Port, Mikrofon- und Lautsprecherbuchsen – sogar einen Schacht für ein Modem. Darüber hinaus können Benutzer über einen 256-Farben-Videoanschluss auf externen Monitoren ausgeben.

…mit ein paar Nachteilen

Leider hatte die Maschine zwei Nachteile. Erstens war das Display etwas kleiner als das 10-Zoll-Display des ursprünglichen PowerBook 180c – und tatsächlich einen Bruchteil kleiner als das 9-Zoll-PowerBook 165c. Die meisten Benutzer waren sich einig, dass die kleinere Größe ein fairer Kompromiss für hochwertige Farben war, aber es bedeutete immer noch, dass das Display des Computers seinem Vorgänger nicht in jeder Hinsicht überlegen war.

Das größere Problem? Erbärmliche Akkulaufzeit.

Sowohl die 33-MHz-CPU als auch die Farbgrafik schränkten die Nutzungsdauer des PowerBook mit einer einzigen Ladung ein. Nach eigenen Angaben von Apple dauerte es zwischen einer und zwei Stunden – aber eine relativ intensive Nutzung könnte dies auf weniger als eine Stunde reduzieren.

Das PowerBook 180c kostet für das Basismodell 3.719 US-Dollar, die voll ausgestattete Version 4.079 US-Dollar. Das sind zwischen 6.293 und 6.902 US-Dollar in den heutigen Preisen. Apple stellte den Laptop schließlich im März 1994 ein.

Haben Sie dieses PowerBook-Modell verwendet? Hinterlassen Sie Ihre Kommentare unten.

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