Kaspersky Labs will Apples „Monopol“ neu erobern

Das Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky Lab hat eine Beschwerde gegen Apple eingereicht, in der es um monopolistisches Verhalten beim Betrieb des App Stores geht.

„Trotz einer langen Geschichte erfolgreicher Zusammenarbeit mit Apple halten wir dies für einen notwendigen Schritt“, so das Unternehmen. Die Beschwerde kommt auch kurz nach Spotify behauptete, Apple habe seine Position missbraucht.

Sherlocked werden

Kaspersky Lab sagt dass es letztes Jahr zum ersten Mal Probleme mit Apple hatte. Apple schickte eine Mitteilung, in der behauptet wurde, dass die iOS-App „Kaspersky Safe Kids“ des Unternehmens mit Richtlinien kollidierte. Zuvor war die App seit knapp drei Jahren problemlos verfügbar.

„Es stellte sich heraus, dass die Verwendung von Konfigurationsprofilen laut Apple gegen die App Store-Richtlinien verstieß. und Apple verlangte, dass diese entfernt werden, damit die App die Überprüfung bestehen und in der veröffentlicht werden kann Geschäft. Für uns würde das bedeuten, zwei wichtige Funktionen von Kaspersky Safe Kids zu entfernen: die App-Steuerung und das Blockieren des Safari-Browsers.

Beide Funktionen sind unabdingbar. Die erste ermöglicht es Eltern, festzulegen, welche Apps Kinder aufgrund der Altersbeschränkungen des App Stores nicht ausführen können. Der zweite ermöglicht das Ausblenden aller Browser auf dem Gerät, sodass Kinder Webseiten nur im integrierten sicheren Browser von Kaspersky Safe Kids öffnen können, der sie vor unsicheren Inhalten schützt.“

Für wen ist das schlecht?

Das Unternehmen sagt, dass Apple sie kurz zuvor kontaktiert hat Einführung der Screen Time-Funktion. Dies funktioniert als „im Wesentlichen Apples eigene App für die Kindersicherung“. Das Problem ist daher, dass Apple sowohl einen App Store betreibt als auch potenziell konkurrierende Produkte herausbringt.

Kaspersky Lab sagt, dass Entwickler von Kindersicherungs-Apps Benutzer verlieren und einen finanziellen Schlag erleiden werden. Nutzer könnten dadurch auch „kritische“ Sicherheitsfeatures verpassen. Apple kann zwar als App Store-Besitzer das Sagen haben, betreibt aber auch einen der wenigen Kanäle für die Bereitstellung von Apps an Kunden.

Glauben Sie, dass Apple seine Position missbraucht, indem es auf diese Weise handelt? Gibt es einen Weg, der allen Beteiligten gerecht wird? Teilen Sie uns Ihre Gedanken in den Kommentaren unten mit.

Neuester Blogbeitrag

| Kult des Mac
September 10, 2021

Apple bietet Kindern kostenlose „Hour of Code“-Programmierkurse anApple trägt seinen Teil dazu bei, die Programmierer von morgen zu fördern.Foto: A...

| Kult des Mac
September 10, 2021

WWDC-ID-Abzeichen sind in Apples eigener Swift-Sprache geschriebenApple liebt seine geekigen WWDC-Ostereier.Foto: Die Simpsons/Ste SmithMit dem Sta...

Wir stellen vor: Twig, eine Art Tinderbox Lite
September 10, 2021

Wenn Sie schon einmal die Welt der OS X Notebook-Anwendungen erkundet haben, sind Sie auf Eastgate Systems gestoßen. Zunderbüchse, ohne Zweifel ein...