iPad Pro könnte Anfang 2021 mit der Einführung von Mini LED durch Apple beginnen
Ein 12,9-Zoll-iPads Pro soll angeblich das erste Gerät von Apple mit einem Mini-LED-Bildschirm werden. In der zweiten Jahreshälfte soll angeblich ein MacBook mit der verbesserten Display-Technologie folgen.
Das große iPadOS-Tablet wird laut „Anfang 2021“ auf den Markt kommen Digitimes. Dies ist etwa ein Jahr nach der Veröffentlichung des 2020 iPad Pro, was eine ungewöhnlich schnelle Austauschzeit wäre. Die Top-Tier-Tablets von Apple halten in der Regel 18 Monate, bevor sie ersetzt werden.
Ein früherer Bericht zeigte, dass dieses Mini-LED-fähige Tablet auch über 5G-Mobilfunk-Wireless-Konnektivität, Nachfolge der ersten 5G-fähigen iPhones, die für diesen Herbst erwartet werden. Das nächste iPad Pro wird angeblich auch um einen A14X-Prozessor herum gebaut, die gleiche Chipfamilie wird auch im verwendet 2020 iPad Air 4 und mit ziemlicher Sicherheit beim iPhone 12.
Digitimes berichtet auch, dass in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 ein MacBook mit Mini-LED-Bildschirm auf den Markt kommt. Dies wird voraussichtlich ein weiteres High-End-Modell sein. Ein früherer Bericht prognostizierte sowohl ein 16-Zoll-MacBook Pro als auch ein 14,1-Zoll-MacBook Pro mit der neuen Technik.
Berichten zufolge arbeitet Apple an einem iPad Pro und einem MacBook mit diesem verbesserten Displaytyp zuerst aufgetaucht vor ziemlich genau einem Jahr. Allerdings haben sich die Veröffentlichungstermine seitdem um etwa sechs Monate verschoben.
Mini-LED-Bildschirme schlagen herkömmliche LEDs
Apple verwendet in seinen Tablets, Laptops und Desktops sehr hochwertige LCD-Bildschirme. OLED-Bildschirme würden besser aussehen, bleiben aber unerschwinglich teuer. Aus diesem Grund erforscht das Unternehmen Mini LED.
Ein iPad oder Mac zeigt Bilder auf einem LCD (Liquid Crystal Display) mit LEDs (Light Emitting Diodes) an, die für eine Hintergrundbeleuchtung sorgen. Da LCDs nicht leuchten, wird die Helligkeit von den LEDs bestimmt.
Mini-LED-Bildschirme haben Tausende von kleinen LEDs, die die Hintergrundbeleuchtung liefern, weit mehr als bei einem Standard-LCD. Dadurch hat der Computer eine viel bessere Kontrolle über die Hintergrundbeleuchtung, sodass einige Objekte auf dem Bildschirm hell erleuchtet werden können, während andere dunkel bleiben.
Das geht auch mit OLEDs, aber Mini-LED kosten weniger. Sobald die Fehler behoben sind, sowieso.
Apple sucht Berichten zufolge nach mehreren Unternehmen, um die Mini-LEDs zu liefern. Epistar und San’an Optoelectronics sind angeblich ganz oben auf der Liste.