Gerade diese Woche wurden zwei neue Wechselobjektivkameras (ILC) der Alpha-Serie und zwei neue Objektive von Sony angekündigt, die digitale SLR SLTα37 und NEX-F3 Kompaktkamera und die dazugehörigen Standalone-Zooms SAL18135 und SEL18200LE, bzw.
Das Alpha-Geschäft von Sony umfasst die spiegellose und Alpha-Kameralinie NEX. NEX-Modelle haben mehr mit Kompaktkameras als SLRs gemeinsam, mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die über ein praktisches Steuerrad bedient wird, das jede Option kurz beschreibt. Sonys Ansicht der Branche ist, dass der Marktplatz der ILC-Kategorie im Begriff ist zu explodieren, da Verbraucher zunehmend kompakte Systemkameras verlangen.
Sony ist natürlich ein Elektronik-Gigant und ihre Stärke ist der Sensor. Die neuen Kameras verwenden die gleiche Größe und den gleichen Sensortyp (16,2 Mio. Pixel Exmor APS HD CMOS, APS-C-Größe) wie größere SLR-Kameras der erweiterten Klasse und können somit erreichen die gleiche Qualität und Leistungsfähigkeit wie teurere Spiegelreflexkameras. Laut Sony wollen die Verbraucher Kompaktkameras zu Preisen, die denen von Point-and-Shoot-Modellen angenähert sind Geräte. Und das spiegellose Segment beginnt bei Point-and-Shoot-Kameras vorzudringen.
Zu den Kräften, die den Sprung zu spiegellos diktieren, gehören Einflüsse wie die Tatsache, dass viele Bilder – zum Beispiel Milliarden von Schnappschüssen Facebook – werden auf dem iPhone aufgenommen, mit Problemen wie unscharf, Auslöseverzögerung und schlechter Qualität, hauptsächlich aufgrund des winzigen Sensors in solchen Geräte.
Kern der Sony-Philosophie ist die Sensorgröße in einem ILC. Je mehr Licht auf den Sensor fällt, desto besser ist das Bild. Der Kamerasensor von Sony ist sechzehnmal größer als der Sensor eines Smartphones / einer kompakten Digitalkamera und übertrifft damit deutlich konkurrierende Systeme wie beispielsweise Micro Four Thirds.
Aufgrund ihrer geringen Größe ist eine Hintergrundunschärfe bei einer Smartphone-Kamera praktisch unmöglich. Für das größere 23,5 × 15,6 mm APS-C-Format kein Problem, das mühelos eine angenehmere Bildqualität erzeugt.
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Die neue SLTα37-Kamera (599 US-Dollar mit Kit-Objektiv) verwendet die Translucent Mirror-Technologie mit durchgehender Dauer Autofokus und drei Kreuzsensoren für maximale Präzision und können hochauflösende Bilder mit bis zu aufnehmen 7fps.
Die NEX-F3 hat zwar einen schönen, stabilen Handgriff, aber leider keinen elektronischen Sucher (EVF) und kann unterwegs ziemlich schwer still zu halten sein. Ein EVF ist gegen Aufpreis erhältlich – ziemlich viel. Der neig- und schwenkbare LCD-Bildschirm der Kamera ist jedoch ziemlich nützlich.
Mit einer ISO-Empfindlichkeit von 100-16.000 können die Kameras auch bei schlechten Lichtverhältnissen großartige Bilder aufnehmen. Sie haben auch eine lange Akkulaufzeit, die bei Verwendung des LCD-Suchers etwa 440 Aufnahmen pro Ladung ermöglicht, und beide Kameras speichern Standbilder sowohl im JPEG- als auch im RAW-Format.
Als eigenständige Produkte werden zwei neue Objektive zur Ergänzung der Kameras angeboten; ab Juli ist das E-Mount-Objektiv SEL18200LE erhältlich.
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Laut Sony gehören diese beiden neuen Kameras, die einen großen Bildsensor in einem kleinen, leichten Gehäuse vereinen, zu den besten Reisekameras. Mit einem eingebauten Blitz, der bisher bei NEX-Modellen nicht verfügbar war, sind die Kameras in der Lage, schöne Bilder mit einem unscharfen Hintergrund zu machen und leiden unter weniger Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen.
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