Apple bat darum, Beweise für das iPhone bei Angriff auf College-Campus vorzulegen

Apple bat darum, Beweise für das iPhone bei der Untersuchung von Angriffen auf College-Campus vorzulegen

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Apple ist eines der in der Petition genannten Technologieunternehmen.
Foto: Ste Smith/Cult of Mac

Apple gehört zu den Parteien, die in einer vom Delhi High Court herausgegebenen Mitteilung über Beweise für einen kürzlichen Angriff auf einen Campus der indischen Jawaharlal Nehru University (JNU) genannt werden.

Apple wird aufgefordert, Benutzerdaten herauszugeben, die Nachrichten, Bilder, Videos und mehr enthalten können. Mit anderen Worten, dies klingt nach einem weiteren potenziellen Datenschutzproblem für Apple.

Der fragliche Vorfall ereignete sich am 5. Januar in Neu-Delhi der JNU. Eine Gruppe Maskenträger betrat den Campus und griff Schüler und Lehrer mit Stöcken und Stäben an. Der Vorfall dauerte rund drei Stunden. Der Mob verletzte mindestens 34 Menschen.

Drei Professoren, Ameet Parameswaran, Atul Sood und Shukla Vinayak Sawant, haben Unternehmen gebeten, alle Beweise herauszugeben, die von Ermittlern verwendet werden könnten.

Neben Apple bitten sie WhatsApp und Google um Hilfe bei der Bereitstellung von Materialien, die hilfreich sein könnten. Auf WhatsApp glauben sie beispielsweise, dass eine Gruppe mit dem Titel „Unity Against Left“ und „Friends of RSS“ relevante Informationen enthalten könnte. Bisher hat die Polizei von Delhi Berichten zufolge mehr als 50 Personen identifiziert aus Fotos und Videos, die in den sozialen Medien viral wurden.

Die nächste Anhörung findet am 14. Januar statt. Es ist noch nicht klar, ob Technologieunternehmen den Anforderungen nachkommen müssen.

Apple: Campus-Anfrage

Apple stellt sich diesen Herausforderungen regelmäßig mit seinem Fokus auf starke Verschlüsselung und Benutzerdatenschutz. Apple hilft zwar bei der Strafverfolgung, wo es kann, hat es aber auch Kopf an Kopf mit Behörden wenn es darum geht, Telefone zu entsperren oder sichere Informationen zu teilen.

In Indien hat Apple auch eine eigene Pattsituation mit den Behörden gehabt. Im Jahr 2017 kollidierte Apple mit der indischen Regierung wegen eines App Apple befürchtet, gegen seine Datenschutzrichtlinien verstoßen zu haben. Die Anti-Spam-App „Bitte nicht stören“ hat bei Apple Bedenken ausgelöst. Dies lag daran, dass die indische Regierung auf die Anruf- und SMS-Protokolle der Kunden zugreifen konnte. Apple hat schließlich eine Version der App zum Download über den App Store bereitgestellt Ende 2018.

Quelle: Indischer Express

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