Das iPad wurde im letzten Jahr zu einem großen Hit auf dem K-12-Bildungsmarkt. Pionierschulen, die im vergangenen Schuljahr das Tablet von Apple in den Unterricht eingeführt haben, haben bewiesen, dass das iPad ein hervorragendes Lernwerkzeug sein kann – eines mit immenser Kraft, die Bildung zu verändern.
Zu Beginn des neuen Schuljahres werden Hunderttausende von Schülern in den USA iPad-Benutzer Dank der Eins-zu-Eins-Implementierung des iPads ist bereits davon die Rede, dass der Erfolg des iPads in Schulen sein wird kurzlebig. Es wird davon ausgegangen, dass iPads schnell durch Tablets mit Microsofts Windows RT oder Windows 8 ersetzt werden.
Diese Annahme ist absurd und wahnhaft.
Das iPad ist ein etabliertes Produkt
Das iPad gibt es seit zweieinhalb Jahren. Es hat seine Shakedown-Kreuzfahrt hinter sich. Es wurde im Bildungs-, Geschäfts- und Verbrauchermarkt geprüft. Bitten Sie jemanden auf der Straße (oder in einem Klassenzimmer), Ihnen zu sagen, was ein iPad ist, und selbst Leute, die noch nie eines benutzt haben, können Ihnen eine Beschreibung geben. Wenn Sie fragen, was Windows RT ist, werden viele Verbraucher keine Ahnung haben (wenn Sie fragen, was ein Surface ist, können Sie etwas bessere Ergebnisse erzielen). Auch Nicht-iPad-Nutzern ist das Gerät vermutlich als digitale Speisekarte, als Kasse, in der Arztpraxis, in der Kirche begegnet als Notebook oder Souffleur für einen Minister, als digitaler Kiosk im Hotel, als Bordunterhaltungssystem oder in vielen anderen Kontexte. Das ist eine enorme Markenbekanntheit und Wertschätzung und sollte nicht übersehen werden.
Viele robuste iPad-Verwaltungslösungen
Schulen können auf eine der Dutzenden von mobilen Management-Suiten zugreifen.
Einer der brillanten Schritte, die Apple in Bezug auf iOS unternommen hat, ist, dass das Unternehmen eine Reihe von Management- und Automatikfunktionen entwickelt hat Konfigurationsoptionen in iOS, aber lassen Sie andere Unternehmen Verwaltungs- und Sicherheitstools entwickeln, die damit verbunden sind Rahmen. Das Ergebnis ist ein dynamischer Markt mit Lösungen, die sich in der Bildungs- und Geschäftswelt bewährt haben.
Schulen können auf eine der Dutzenden von mobilen Management-Suiten zugreifen, um sicherzustellen, dass die iPads der Schüler sicher sind und den Schulrichtlinien und behördlichen Vorschriften entsprechen. Diese Tools können verwendet werden, um Konfigurationsänderungen, Apps und digitale Inhalte bereitzustellen sowie iPads zu schützen. Eine Handvoll sind sogar kostenlos und für Schulen mit Geldschnallen erhältlich. Alle verfügen über robuste Dokumentations- und Supportoptionen.
Das ist eine unglaubliche Auswahl an Optionen und bedeutet, dass Schulen eine große Auswahl haben, um ihren Bedürfnissen, ihrem Budget und ihrer Umgebung gerecht zu werden. Derzeit ist noch nicht einmal besonders klar, welche Verwaltungsoptionen für Windows RT-Geräte verfügbar sein werden. Microsoft hat angegeben, dass es Optionen geben wird, aber sie enthalten keine traditionellen Tools wie Active Directory-Richtlinien (Windows RT kann nicht einmal einer Active Directory-Domäne beitreten). Sicher ist, dass die besten Verwaltungsoptionen zumindest anfangs die von Microsoft sind. Das bedeutet, dass Schulen wahrscheinlich für einige Zeit nicht viele Auswahlmöglichkeiten oder Preispunkte haben werden, wenn es um die Verwaltung von Windows-Geräten geht, die von Schülern verwendet werden.
Es ist auch erwähnenswert, dass einige der iPad-Verwaltungsoptionen auch von Unternehmen stammen, die hervorragende Mac-Verwaltungstechnologien anbieten. Zentrieren, FileWave, und JAMF kommen einem sofort in den Sinn – und alle drei Unternehmen bieten wirklich hervorragende Lösungen.
Ausbildung IT-Kenntnisse
Lehrer sind der erste technische Support für ihre Schüler.
Angesichts der Tatsache, dass das iPad ein etabliertes Produkt ist, von Schulbezirken geprüft wurde, eine Reihe bewährter Managementlösungen bietet und es einfach ist lässt sich in andere Apple-Technologien wie Mac, OS X Server, Apple Remote Desktop und Apple TV integrieren das iPad. Es wird noch eine Weile dauern, bis Windows RT- oder Windows 8-Geräte einen ähnlichen Komfort erreichen.
Lehrerakzeptanz
Noch wichtiger, als sich die IT-Abteilung einer Schule mit dem iPad wohlfühlt, ist die Frage, wie wohl Lehrer mit dem Gerät sind. Lehrer müssen sich bei der Planung von Unterrichtsstunden, der Bereitstellung von Inhalten und der Gestaltung von Unterrichtsprojekten auf allen Geräten, die die Schüler verwenden, wohl fühlen – MacBooks, PC-Laptops, iPads oder andere Tablets. Noch wichtiger ist, dass Lehrer als erster technischer Support für ihre Schüler fungieren, was ein noch tieferes Verständnis der im Klassenzimmer eingesetzten Technologie erfordert.
Ein neues Gerät mit einem neuen Betriebssystem und einer unbekannten Benutzeroberfläche wird Lehrern nicht leicht gefallen. Die Bemühungen um berufliche Entwicklung werden helfen. Für Schulen kann das Geld und die Zeit, die erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Lehrer mit einem Gerät vertraut sind und es in ihren Unterrichtsstil integrieren können, erheblich und teuer sein.
Lehrerressourcen
Ein großer Vorteil, den das iPad Lehrern bietet, geht Hand in Hand mit der beruflichen Weiterentwicklung. Es gibt unzählige Ressourcen, auf die Lehrer zugreifen können, um zu lernen, wie man das iPad als Lernwerkzeug optimal nutzt. Zu diesen Ressourcen gehören Foren und Mailinglisten, Unterrichtspläne, Apps, E-Books, Projekte und Erfahrungen mit dem, was im Klassenzimmer funktioniert hat und was nicht. Diese Ressourcen helfen Lehrern, das iPad optimal zu nutzen, ohne dass sie das Rad durch Versuch und Irrtum neu erfinden müssen. Ähnliche Ressourcen rund um Windows-Tablets werden sich mit ziemlicher Sicherheit entwickeln, aber es wird Zeit brauchen.
Bildungs-Apps
Eine Stärke, die iOS Apple seit 2008 bietet, ist die Reichweite, Vielfalt und schiere Anzahl der verfügbaren Apps – einschließlich der Anzahl der iPad-Apps. Es gibt eine unglaubliche Fülle an Bildungs-Apps für das iPad – mehr als 33.000.
Es gibt mehr als 33.000 Bildungs-Apps für das iPad
Zu den Bildungs-Apps gehören Referenz-Apps, Lern-Apps, Apps zum Aufnehmen und Teilen von Notizen, Lernspiele und sogar Tools zur Verwaltung von Klassenzimmer- und Klassenarbeiten. Sie schneiden über alle möglichen Fächer und Klassenstufen hinweg. Werden sie alle zu den Must-Have-Apps im Klassenzimmer? Wahrscheinlich nicht. Diese große Auswahl bedeutet jedoch, dass einige von ihnen herausragen werden.
Dabei sind natürlich Apps in anderen Kategorien, die viel Potenzial für den Unterricht haben, nicht berücksichtigt. Kategorien wie Referenz, Produktivität, Gesundheit und Fitness, Nachrichten, Telefon und Video, Musik und Alle Unternehmen werden mit ziemlicher Sicherheit Dutzende oder Hunderte von Apps hervorbringen, die auch gut in die Klassenzimmer.
Auf Windows 8-Geräten können Legacy-Apps ausgeführt werden – einschließlich einer Reihe von Bildungssoftware. Windows RT-Geräte, deren Preise voraussichtlich näher am iPad liegen, werden dies nicht tun. Es wird einige Zeit dauern, bis das Angebot an Apps für Windows RT auch nur annähernd an die für das iPad verfügbare Auswahl herankommt. Sogar ältere Windows 8-Apps können bei der Verwendung auf einem Tablet zu kurz kommen, da sie wahrscheinlich nicht für eine Touch-Oberfläche entwickelt wurden.
Digitale Lehrbücher
Das iPad ist kein klares Highlight, wenn es um Lehrbücher geht
Ironischerweise ist dies trotz der Bildungsveranstaltung von Apple im Januar und seines Einstiegs in den Markt für digitale Lehrbücher (oder E-Lehrbücher) kein Bereich, in dem das iPad sich deutlich von konkurrierenden Optionen abhebt. Es gibt andere Anbieter von K-12-E-Lehrbüchern, die Multi-Plattform-Funktionen bieten. Amazons Lehrbucharm und Kno, das seinen ersten Vorstoß in K-12-E-Lehrbücher macht, sind zwei hervorragende Optionen, die sowohl auf dem iPad als auch auf Windows-Geräten funktionieren können. Die Nookstudie Service von Barnes & Noble läuft auf einem Mac oder PC, aber nicht auf einem iPad (iPad-Unterstützung ist geplant, aber ohne Zeitrahmen). Derzeit bieten diese Dienste nur Anwendungen für Windows 7 und früher an, obwohl sich das wahrscheinlich schnell ändern wird.
Wo Apple jedoch einen gewissen Einfluss hat, kann die einfache Bereitstellung von E-Lehrbüchern sein. JAMFs Casper-Suite, zum Beispiel, kann Titel aus dem iBookstore von Apple auf iPads fast wie Apps bereitstellen. Apple erleichtert auch den Vertrieb von E-Books und E-Lehrbüchern über das Volumenkaufprogramm für Bildungseinrichtungen. Das vereinfacht die Herausforderung für Schulen im Vergleich zu anderen Optionen und behandelt Bücher im Wesentlichen als Apps. Während Schulen der Einfachheit halber mehrere Optionen verwenden können, werden viele der Einfachheit halber wahrscheinlich auf eine Quelle von E-Lehrbüchern standardisieren.
Viele Schulen haben eine lange Geschichte mit Apple-Produkten
Mehr noch als in den meisten Branchen oder Berufen haben Schulen eine lange Geschichte als Apple-Kunden. Von den Tagen des Apple II über die verschiedenen Mac-Modelle sind viele Schulen treue Apple-Kunden geblieben. Eine Auswirkung dieser langen Beziehung ist, dass Apple den Bildungsmarkt wirklich kennt und Pädagogen dazu neigen, Apple-Lösungen zu vertrauen.
Kosten- und Beschaffungsmöglichkeiten
Der Bildungskanal von Apple geht weit über den Volumenkauf von E-Books und Apps hinaus. Das Unternehmen bietet a vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten Dazu gehören direkte Käufe, kurz- und langfristige Leasingverhältnisse sowie Leasing-to-Purchase-Optionen. Durch die jahrelange (oder sogar jahrzehntelange) Zusammenarbeit mit vielen Schulen hat Apple einen guten Einblick in die Finanzierungsbedürfnisse und -beschränkungen, die für den K-12-Markt einzigartig sind.
Über die Mechanismen der Auswahl und des Kaufs/Leasings hinaus kann Apple auch einen Kostenvorteil haben. Zu diesem Zeitpunkt bleiben die Preise für Windows RT-Geräte ungewiss. Es ist durchaus möglich, dass das iPad 2, das Apple für 399 US-Dollar verkauft, sowohl eine günstigere als auch eine Option ist das macht es einfach, die damit verbundenen Kosten wie Bereitstellung, Support und Infrastruktur genau abzuschätzen Bedarf. Es wird erwartet, dass Windows 8-Tablets weit über den Preispunkten des iPad liegen, was sie zu einer schwierigen Wahl für den Bildungsbereich macht. Das bedeutet, dass Apple mit dem iPad im Bildungsbereich gewinnen kann, einfach weil es im Voraus und/oder bei den Gesamtbetriebskosten günstiger ist.
Das iPad kann einfach gewinnen, weil es im Voraus und auf lange Sicht billiger ist.
Apples iPad-Versionen sind perfekt für die Schule
Die Schulen planen ihre Sommerferien-Upgrades und -Käufe im Frühjahr. Einkäufe werden oft vor dem Sommer getätigt. Das passt perfekt in die Tradition von Apple, iPads im frühen Frühjahr anzukündigen und zu versenden. Es ermöglicht Schulen, auf die neuesten und/oder neu reduzierten iPad-Optionen zu setzen und entsprechend zu planen. Der Zeitrahmen gibt Apple auch genügend Zeit, um die Bestände nach einer Einführung aufzufüllen, bevor die Schulen die neuen iPads benötigen.
Die Uhr tickt
Alles in allem liegt der größte Vorteil von Apple gegenüber Windows-Tablets im Bildungsbereich in der Marktpräsenz. Apple ist mit dem iPad zuerst auf den Bildungsmarkt gekommen und Microsoft muss aufholen. Das Problem für Microsoft ist, dass die Zeit vergeht und Apple nach vorne drängt, während es versucht, aufzuholen.
Windows RT und Windows 8 Tablets werden erst im Schuljahr 2013 – 2014 eine Option sein. Das gibt Apple Zeit, seinen Vorsprung auszubauen, indem es neue Geräte- und App-Funktionen anbietet und seine Auswahl an. erweitert E-Lehrbücher, die zusätzliche Bildungsressourcen anbieten und die Anzahl der iPad-Modelle und -Preise erhöhen erhältlich. All dies und der anhaltende Erfolg des iPads in diesem Schuljahr werden das iPad noch verlockender machen, als es ohnehin schon ist.
Der aktuelle Erfolg von Apple mit dem iPad in Schulen im ganzen Land schützt es auch davor, gegenüber Windows-Geräten an Boden zu verlieren. Ein Schulbezirk wie der von San Diego hat Millionen Dollar investiert in Tausenden von iPads wird den Kurs nicht ändern und anfangen, Windows-Tablets zu kaufen. Die Investitionen in Geräte, Apps, E-Lehrbücher, Verwaltungstools, Infrastruktursysteme und Lehrerentwicklung sind einfach zu groß, um das iPad zu verlassen, da Microsoft eine ungetestete Alternative entwickelt hat.
