Apple legt erfolgreich Einspruch gegen Cover Flow-Patentstreit ein, der 625 Millionen US-Dollar gekostet haben könnte
Gegen eine Klage von Mirror Worlds LLC im Zusammenhang mit Patenten, die Apple in Cover Flow verletzt, wurde erfolgreich Berufung eingelegt. Am Montag stürzte ein Bundesrichter a Urteil der Jury und entschied, dass Apple nicht der Patentverletzung schuldig sei, die das Unternehmen aus Cupertino 625,5 Millionen Dollar hätte kosten können.
US-Bezirksrichter Leonard Davis sagte, dass die Beweise nicht ausreichten, um den Schadenersatz zu stützen:
„Mirror Worlds mag für die Jury ein ansprechendes Bild gezeichnet haben, aber es hat keine solide Grundlage geschaffen, um wichtige Elemente zu unterstützen, die gesetzlich vorgeschrieben waren. Die Beweislage reicht nicht aus, um die Schadenersatzansprüche der Jury zu stützen.“
Die Patente, auf die sich Mirror World bezog, wurden angeblich in den in Mac OS X integrierten Funktionen Spotlight, Time Machine und Cover Flow von Apple verletzt. Sie wurden erstmals 1999 von David Gelernter – einem Yale-Professor – über die inzwischen aufgelöste Mirror Worlds Technologies Inc. eingereicht.
Im Oktober 2010, a Bundesrichter entschied zugunsten von Mirror Worlds und sprach dem Unternehmen 208,5 Millionen US-Dollar Schadenersatz für jeden der drei zu Patente – eine Zahl, die Apple für erpresserisch hielt, was dazu führte, dass sie schnell Berufung einlegten Entscheidung.
In einem Interview im vergangenen Jahr erzählte Gelertner von seiner Wut über die Ähnlichkeiten zwischen Cover Flow und seinen Patenten:
„Das macht mich persönlich wütend, nicht wegen des Geldes, sondern wegen der bewussten Nichtanerkennung von Arbeit, die wir“ als Akademiker frei zur Verfügung gestellt hätten und die Unternehmen nicht anerkennen, weil so viel Geld da ist beteiligt."
[über AppleInsider]