3D-gedruckte Wearables erreichen eine ganz neue Ebene der Seltsamkeit
Wir warten immer noch darauf, uns mit Apples erstem Wearable aufs Handgelenk zu schlagen, aber MIT Media Lab-Professorin Neri Oxman hat es geschafft die Wearables-Bewegung auf ein freakiges neues Level, indem wir eine neue Linie tragbarer Strukturen entwerfen, die organisch „wachsen“.
Das Projekt war eine Zusammenarbeit mit der Mediated Matter Group und hat vier gewachsene und 3D-gedruckte Kleider geschaffen, die wie verrückt große Organe aussehen, die außerhalb des Körpers der Trägerin wachsen. Um die Form der Wearables zu erstellen, verwendete das Team einen computergestützten Wachstumsprozess, der von natürlichem Wachstumsverhalten inspiriert wurde. Jedes Element beginnt als nur ein Samen und erweitert und verfeinert dann seine Form.
Werfen Sie einen Blick auf diese hypnotischen Wachstumsvariationen, die MIT erstellt hat:
Oxman druckte die Wearables mit einem Objet500 Connex3-Multimaterial-3D-Produktionssystem. Es ist das erste Mal, dass volumetrische Farb- und Transparenzverläufe im 3D-Druck erreicht werden, aber Oxmans Ambitionen sind weitaus größer als nur einige verrückt aussehende Wearables.
Letztendlich besteht die Hoffnung darin, lebende Materie in 3-D-Strukturen einzubetten, die die Umwelt erweitern. Jedes Röhrchen könnte lebenserhaltende Elemente enthalten, die es ermöglichen, lebende Materie in Sauerstoff zum Atmen, Biomasse zum Essen oder Photonen zum Sehen umzuwandeln.
Um einen tieferen Blick auf den unglaublichen Prozess zu werfen, der in Oxmans außerirdische Designs steckte, schau dir die vollständige Galerie hier.
Über: MakeZine