Deutschland startet Smartwatch-App zur Verfolgung der COVID-19-Pandemie

Deutschland bringt eine Smartwatch-App auf den Markt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu überwachen.

Die vom Robert Koch-Institut (RKI) erstellte App heißt Corona Datenspende. Damit können Nutzer mit Geräten wie der Apple Watch oder Fitness-Trackern wie Fitbit Daten über Coronavirus-Symptome austauschen, um die Ausbreitung der Pandemie in Deutschland zu verfolgen.

Die kostenlose App protokolliert die Postleitzahl (PLZ), das Alter und das Gewicht einer Person. Es kann auch Veränderungen der Aktivität und Schlafgewohnheiten, der Herzfrequenz und der Körpertemperatur verfolgen. RKI-Chef Lothar Wieler sagte auf einer Pressekonferenz am Dienstag, dass diese Kennzahlen helfen können, akute Atemwegserkrankungen zu verfolgen.

Aus den Daten soll eine Online-Karte von Deutschland erstellt werden, auf der die Bürger die Infektionsraten nach Standorten abrufen können. Das RKI hofft, mit dem Aufwand „100 000“ Menschen zu erreichen. „Sogar 10.000 Menschen … wären ausgezeichnet“, sagte RKI-Experte für epidemiologische Modellierung Dirk Brockmann.

Entsprechend Reuters, Deutschland hat die vierthöchste Zahl bestätigter COVID-19-Fälle hinter den USA, Spanien und Italien. Trotz der Zahl von fast 100.000 sind nur 1.600 Todesopfer zu beklagen. Berichte schreiben dies frühen und umfangreichen Tests zu.

Du kannst herausfinden mehr Details zur Corona Datenspende App hier. Sie ist für in Deutschland lebende Personen sowohl im App Store als auch im Google Play Store verfügbar.

COVID-19 überwachen: Dafür gibt es eine App

Dies ist nicht die erste App, die dazu dient, die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie zu verfolgen und zu kontrollieren. Apple hat sich mit der CDC zusammengetan, um eine COVID-19-Screening-App starten.

Inzwischen haben britische Gesundheitsforscher hat kürzlich eine COVID-19-App zur Symptomverfolgung eingeführt um die Ausbreitung des Coronavirus zu überwachen. Forscher der Cleveland Clinic und der Central Queensland University in Australien haben auch in Zusammenarbeit mit den Machern des Whoop Wearables um Veränderungen der Atemfrequenz zu verfolgen.

Auch Regierungen gehen einen Schritt über Apps hinaus. In Europa haben acht große Telekommunikationsanbieter in Europa angeblich zugestimmt um Standortdaten von Mobiltelefonen mit Beamten zu teilen, um die Verbreitung von COVID-19 zu verfolgen. US-Regierungsbeamte sind auch mit Standortdaten von Mobiltelefonbenutzern im ganzen Land, um Bewegungen während der Coronavirus-Pandemie zu verfolgen.

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